Freiwillige Feuerwehr Fahrenkrug

 

Über uns

Aktuelle Mitgliederzahl:

Unsere Feuerwehr gliedert sich in eine Einsatzabteilung mit drei Gruppen, einer Jugendabteilung und einer Ehrenabteilung.
Die Einsatzabteilung besteht aus insgesamt 49 Kameraden, davon 44 männliche und 5 weibliche Kameraden.

Die Jugendabteilung besteht aus 14 Jugendlichen.


Aus der Geschichte

Die Feuerwehren Wahlstedt, Fahrenkrug und Schackendorf bildeten bis Mai 1884 einen Spritzenverband mit 2 Feuerspritzen (eine in Wahlstedt, eine auf der Fahrenkruger Ziegelei)

Wahlstedt schied aus und behielt die Spritze, Fahrenkrug und Schackendorf bildeten einen neuen Verband, der fünf Jahre anhielt, dann trennte man sich von Schackendorf und die Fahrenkruger behielten die Spritze, lösten Schackendorf allerdings mit 375 Mark aus. Nach der Trennung errichte man in der Dorfmitte ein neues Spritzenhaus.


  • Januar 1889: Großfeuer der strohgedeckten Scheune u. des Wohnhauses des Hufners 

    Johs. Reher, Ursache: unvorsichtiges Dienstmädchen mit Öllampe 

  • 25. Mai 1889: Gründung Freiwillige Feuerwehr Fahrenkrug
  • 1889: 38 aktive Kameraden in der Wehr
  • November 1898: Großfeuer im strohgedeckten Schulhaus durch Brandstiftung des Dienstmädchens

  • 30.07.1900: Blitzeinschlag im strohgedecktem Viehhaus des Amtsvorstehers H. Lüthje

  • 16.01.1909: Installation der ersten drei Überflurhydranten

  • 18.01.1912: Brand der Severinschen Mühle

  • 09.08.1912: Brand der Segeberger Tischlereiwerkstatt

  • 06.01.1915: Brand auf der Ziegelei

  • Brand der Kate Hildebrand in Tütenmoor

  • 10.12.1935: Großfeuer in Fahrenkrug, Wohn-u. Viehhaus des Bauern Franz Ladiges im Vollbrand, siebenstündige Löscharbeiten der Wehren Fahrenkrug, Schackendorf, Wahlstedt, Mözen, Högersdorf, Wittenborn u. Bad Segeberg

  • 07.09.1954: abermals Feuer im Gehöft Ladiges

  • 10.09.1954: erneut Feuer im selben Anwesen

Während der Kriegsjahre und des erneutem Mangels an Personal mussten die Kameraden aus Fahrenkrug auch weite Anfahrten zu den Einsätzen in Kauf nehmen, ein Auszug der Löscheinsätze waren im Fahrtenbuch des Feuerlöschwagens der Marke Daimler Benz mit dem damaligen polizeilichen Kennzeichen „POL-21836“